Parashat Tazria / Metzora

Der Tora Abschnitt der Woche ist 3. Mose 12,1 – 15,33

Da wir berufen sind, ein königliches Priestertum zu sein, ist es auch unsere Aufgabe uns mit Werke der Gerechtigkeit zu kleiden. Die Priester, die im Tempel dienten, hatten genauen Anweisungen über Kleidung und Verhaltensweisen bekommen. Ähnlicherweise haben wir Gottes Wort, welches uns lehrt, wie wir leben sollen damit wir Leben hervorbringen können für uns selbst und für diejenigen, die um uns herum sind.

Als königliches Priestertum ist es unsere Berufung,Wiederherstellung zu bringen. Wir haben nicht nur die Verantwortung, die wiederherstellende Vergebung des Vaters im eigenen Leben anzuwenden, sondern auch im Leben der Menschen um uns herum. Wenn wir Sünde erkennen in das Leben einer Person, sind wir nicht dazu berufen, zu verurteilen, sondern dazu, sie auf dem Weg der Vergebung und Befreiung zu führen. Leben und Tod liegen in der Gewalt der Zunge und wir entscheiden ob wir Leben oder Tod hervorbringen.

Die Apostolische Schrift der Woche ist Johannes 6,8-13; Matthäus 8,1-17

T Die Priester (und wir sind Priester!) müssen zwischen rein und unrein unterscheiden und in der Tora sehen wir, dass sie auch unterscheiden mussten, ob eine Person krank war und was die Person tun musste, um wieder gesund zu werden. Jeschua, der unser Hohepriester ist, hat uns gezeigt, dass wir auch unterscheiden müssen, aber anstatt die Kranken auszuschließen und sie erst nach ihrer Heilung wieder hereinzulassen, erwartet Er von uns, dass wir Leben über sie sprechen, sie trösten und sie inkludieren.

Eine Metzorah ist eine Person mit körperlichen Beschwerden, und eine solche Person musste von den anderen Personen im Lager ferngehalten werden. Diese Woche sehen wir, dass Jeschua seine Autorität ausübt, um zu diagnostizieren, aber nicht ausschließt, sondern Heilung spricht. Die Person mit Aussatz muss nicht abwarten, was passieren wird. Er hat sofort Ergebnisse! Er ist wiederhergestellt! Und wenn er sich nach einem Treffen mit Jeschua den Priester zeigt, dann nicht mit Angst oder Fragen: „Wann werde ich rein sein? Wann kann ich in die Gemeinde zurückkehren? “, sondern mit einem Zeugnis.